dein Rom Reiseführer

Im Zentrum von Rom

Das Zentrum von Rom, wird oft als mittelalterliches, als barockes oder als Renaissance- Rom bezeichnet. Keiner diese Begriffe trifft wirklich zu, denn die Monumente, Kirchen, Palazzi, Straßen und Plätze in diesem Teil der Stadt entstanden in einem Zeitraum von fast 2000 Jahren.

Campo de’ Fiori

übersetzt etwa: Blumenfeld auch Blumenplatz oder Blumenmarkt ist ein Platz im Zentrum von Rom, im Stadtviertel Parione, östlich des Tibers. Vermutlich werden sie den Platz während Ihres Aufenthaltes mehrfach aufsuchen. Er gehört zu den schönsten Plätzen Roms und bietet darüber hinaus einen wundervollen Markt mit zahlreichen Obst-, Blumen- und Lebensmittelständen vor der malerischen Kulisse typisch römischer Paläste und Häuser.

Piazza Navona

Ein Meisterwerk des Barock, ist mit Sicherheit der theatralischste der vielen römischen Plätze. Drei Brunnen, ein Ring ockerbrauner Gebäude mit Blumenkästen an den Fenstern, Verkaufsbuden, das Treiben der Straßenkünstler und ein schier endloser Strom von Besuchern verleihen dem Platz sein typisches Flair.

Pantheon

Das Pantheon ist das architektonisch wohl perfekte Gebäude Roms. Es gehört zu den am besten erhaltenen antiken Stätten Europas, denn seine majestätischen Mauern blieben seit nahezu 2000 Jahren fast unverändert und vermitteln wie kein zweites Gebäude der Stadt einen lebendigen Eindruck davon, wie Rom einst angesehen haben muss.

Niemand weiß genau, warum das Gebäude Pantheon heißt. Pantheon ist der antike Name für ein allen Göttern geweihtes Heiligtum. Neben dem Pantheon befindet sich die beste Kaffeebar Roms – Tazza d’Oro. Man kann sich dort nicht hinsetzen, aber dafür sind die Preisen nicht so hoch.

Trastevere

Trastevere ist ein Stadtteil Roms und bedeutet „jenseits des Tibers“. Er erstreckt sich vom südlichen Tiberknie bis zum Hügel Gianicolo auf dem westlichen Ufer des Tibers und gilt als das volkstümlichste Viertel der Stadt. In Trastevere besteht eine hohe Dichte an Gastronomiebetrieben und kulturellen Angeboten. Überproportional viele alte Wohngebäude und enge Gassen machen diesen alten Stadtteil, der etwas entlegen vom historischen Stadtzentrum Roms auf der anderen Tiberseite liegt, zum pittoresken Magneten für Touristen und Fotografen.

Sehenswürdigkeiten:

Santa Maria in Trastevere - Santa Maria in Trastevere lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Sie wurde in Jahre 222 gegründet, womit sie zu den ältesten Kirchen Roms gehört. Die Kirche besitzt eine wunderschöne Mosaikverzierte Fassade, die unter anderem die Jungfrau Maria zeigt.

Santa Cecilia in Trastevere - Interessant ist die Kirche vor allem durch seine Verbindung zur heiligen Cäcilia, die im 4. Jahrhundert an der gleichen Stelle lebte. Cäcilias Martyrium war sehr grausam: Man versuchte sie zu verbrühen und zu ersticken und enthauptete sie Schließlich durch drei Schläge in den Nacken. Während ihres Martyriums sang sie, deswegen gilt sie als Schutzpatron der Musiker.
Nicht weit von Trastevere befindet sich die Kirche Santa Maria in Cosmedin. Sie ist wegen des in der Vorhalle aufgestellten runden Steinreliefs beliebt, der so genannten „ Mund der Wahrheit“. Der Legende nach hält der Mund der Steinmaske einem Lügner die Hand fest oder beißt sie gar ab, wenn er sie in die Öffnung steckt.

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